Hiermit kurz eine Erklärung, warum wir in unserem OnlineShop die Zahlungsvariante PayPal nicht standardmäßig anbieten.
Aus patriotischen Gründen - auch wenn wir nur eine kleine deutsche Firma sind und natürlich auch dem Druck der Masse im Onlinehandel unterliegen, versuchen wir den Großen, vor allem amerikanischen Unternehmen und deren Marktmacht, mit unseren Mitteln, ein wenig entgegenzutreten. In diesem Fall "PayPal“, indem wir den Service nur sehr eingeschränkt nutzen bzw. anbieten.
PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A. mit Sitz in Luxemburg hat die Möglichkeit der Steueroptimierung, wie viele andere große Unternehmen genauso, was uns kleinen Unternehmen im Markt nicht etwa verwehrt ist, aber moralisch für uns "bedenklich", auch wenn derzeit gesetzlich völlig legal.
Auf diese Art Steuern in Deutschland auf ein Minimum, durch entsprechende Ausgestaltungen zu verringern, können und vor allem wollen wir als SportPlatzShop nicht übermäßig unterstützen und fördern, so lange wir uns dem noch widersetzen können. Denn jedes kleine mittelständische Unternehmen hat diese Möglichkeiten der Steueroptimierung und Ausgestaltung nicht. Und es wäre auch Betrug an der Allgemeinheit in Deutschland, denken wir als SportPlatzShop.
Eine heutige Banküberweisung ist genauso schnell, komfortabel und sicher wie z.B. eine PayPal Zahlung. Allerdings fallen hier keine 2,49% an Kosten an, die PayPal einbehält und die natürlich der Kunde indirekt über den Preis trägt, da der Händler diese abführen muss bzw. PayPal diese Gebühren vom Überweisungsbetrag des Kunden an den Händler einbehält.
Oder mal an einem Beispiel gefragt:
Was würden Sie zu Ihrer Bank sagen, wenn diese von Ihren 1.000 € Überweisungbetrag an XY, sich ~ 25 € einbehält als Gebühr, sodass nur 975 € beim Empfänger ankommen? Wären Sie erfreut?
Aber genau das ist die Höhe der PayPal Gebühren. Denn das sind unsere Händlergebühren, wenn wir PayPal-Zahlungen anbieten und der Kunde via PayPal bezahlt (2,49 % vom Überweisungsbetrag + 0,35 € Festgebühr) Stand 11/2021.