Standpfosten: Diese Pfosten sind der Grundpfeiler einer jeden Anlage. Sie bestehen aus Aluminium und sind entweder als Ovalprofil mit 120 x 100 mm oder als Quadratprofil mit 80 x 80 mm erhältlich. Diese Pfosten gibt es in verschiedenen Längen, je nach dem, wie hoch die Anlage sein soll: 4 m, 5 m oder 6 m. Dabei werden die Standpfosten ab einer Höhe von 5 m nur verstärkt produziert. Denn je höher eine Anlage ist, desto angreifbarer macht sie sich gegenüber schlechter Wettererscheinungen wie Wind und Sturmböen. Durch die Verstärkung stehen die Pfosten sicherer.
Quertraversen: Diese werden oben quer zwischen zwei Standpfosten befestigt. Sie sorgen für eine bessere Stabilität der Anlage, die sie die Last auf die Standpfosten übertragen. Es gibt die Möglichkeit, eine Anlage komplett über die gesamte Länge mit Quertraversen oder nur am Anfangs- und am Endpfosten auszustatten. An den Traversen wird dann oben das Ballfangnetz angebracht. Auch sie bestehen aus Aluminium.
Ballfangnetz: Das Ballfangnetz, oder auch Fangnetz ist das Herz der Anlage. Nur durch dieses wird verhindert, dass der Ball ungehindert vom Sportplatz fliegt. Das Netz wird direkt für jede Anlage individuell in der gewünschten Länge und Breite gefertigt. Es besteht aus Polypropylen und ist wetterbeständig. Das Ballfangnetz gibt es in verschiedenen Farben (1-farbig und auch 2-farbig) und unterschiedlichen Maschenweiten. Die Größe der Masche ist abhängig von der vor Ort ausgeübten Sportart. Bei einem Fußballfeld ist eine Maschenweite von 120 mm ausreichend. Bei einem Golffeld würde der Ball bei dieser Maschenweite durchfliegen. Hier empfiehlt sich eine Maschenweite von 20 mm.
Stabgitterzaun: Auf Wunsch kann eine Ballfanganlage mit einem Stabgitterzaun ausgestattet werden. Dieser Zaun bildet dann den unteren Teil der Anlage und ist 2,0 m hoch. Erst im oberen Teil der Anlage befindet sich das Ballfangnetz. Der Stabgitterzaun ist den Ausführungen moosgrün, verzinkt oder anthrazit verfügbar. Durch seine geringe Maschenweite von 50 x 200 mm ist er schwer bekletterbar und sorgt so für mehr Sicherheit auf dem Sportplatz.
Bodenhülsen: Damit die Ballfanganlage auch festen Stand hat, werden die Standpfosten in Bodenhülsen eingelassen. Diese werden zuvor in den Boden einbetoniert. Die Tiefe des Betonfundamentes hängt auch von der Höhe der Standpfosten ab.
Stahlseil: Dient der Netzbefestigung für unten und (falls keine Quertraversen über die komplette Anlagenlänge verbaut sind) für oben. Dabei ist das Seil, welches unten durch das Netz gefädelt wird ummantelt, damit dieses das Ballfangnetz durch Reibung nicht beschädigen kann. Das Seil oben ist verzinkt, da hier das Netz mittels Karabiner aufgehangen wird und somit kein direkter Kontakt zwischen Netz und Seil besteht.
Zu jeder Ballfanganlage werden auch etwaige Kleinteile zur Befestigung und zur Bespannung mitgeliefert.
Aus welchen Teilen besteht eine Ballfanganlage?
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